Pfannengyros mit Bratkartoffeln
01. Rezepte

Pfannengyros mit Bratkartoffeln & Tzatziki

– dieser Beitrag enthält Werbung – 

Meine Messerwochen in Kooperation mit Kochmesser.de gehen heute mit einem Pfannengyros, Bratkartoffeln und leckeren Tzatziki in die dritte Runde. Das passende Messer ist ein handliches Universalmesser. Wie der Name schon vermuten lässt, beherrscht dieses Messer die meisten Anwendungen in der Küche und ist gerade für Hobbyköche eine gute Alternative, wenn man mit einem Messer möglichst viel schneiden möchte. Durch die schmale Klinge kann man sowohl Gemüse also auch Fleisch und Fisch gut schneiden. Dabei liegt, im Gegensatz zum Kochmesser oder dem Santoku, es leicht in der Hand.

Ich nutze das Universalmesser gerne, wenn ich viele und verschiedene Dinge zu schneiden habe. Man kann damit wunderbar z. B. Obst schälen, kleine Fleischstücke parieren oder Gemüse in feine Streifen schneiden. Der Vorteil ist, dass man eben nur dieses eine Messer für alle Schritte nutzen kann und sich das Spülen von 2-3 verschiedenen Messern erspart. Wichtig ist dabei, dass man aus Hygienegründen erste das Gemüse schneidet, welches roh verzehrt werden soll, bevor man sich an Fleisch und Fisch ran macht. Daher habe ich auch dieses Messer für mein heutiges Gericht gewählt. Die Kartoffeln sind schnell geschält, die Gurke leicht in feine Streifen geschnitten und das Fleisch ohne viel Mühe in mundgerechte Stücke geteilt. Ebenso lassen sich Kräuter wunderbar zerkleinert. Ein echtes Wundermesser, das ich definitiv in meiner Küche nicht mehr missen möchte.

Pfannengyros mit Bratkartoffeln

für 2 Personen:

für das Gyros:
300 g Schweinenackensteak
2 TL Paprikapulver
1 TL Koriander, gemahlen
1 TL Thymian, gemahlen
1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1 TL Majoran, gerebelt
1 TL Oregano, gerebelt
1/2 TL Zwiebelpulver
2 EL Tomatenmark
30 ml Olivenöl
Salz & Pfeffer

für die Bratkartoffeln:
250 g Kartoffeln, festkochend
100 ml neutrales Öl zum braten
Salz

für das Tzatziki:
200 g griechischer Joghurt, 10% Fett
1 Salatgurke
1 Knoblauchzehe
Salz & Pfeffer

Zubereitung:

für das Gyros:
Die Gewürze mit dem Öl und dem Tomatenmark in eine Schüssel geben und gut vermengen. Die Steaks in feine Scheiben schneiden und in die Marinade legen. Mit den Händen gut durchmengen und mindestens 4 Stunden, am besten jedoch über Nacht, abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen.
Nach dem die Marinade eingezogen ist, das Fleisch in etwas Olivenöl kross braten.

für die Bratkartoffeln:
Kartoffeln schälen und in ca. 1 cm breite Scheiben schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Kartoffeln darin goldbraun rösten. Mit Salz abschmecken.

für das Tzatziki:
Gurke schälen, längs halbieren, mit einem Teelöffel die Kerne entfernen und in sehr feine Streifen schneiden. Joghurt in eine Schüssel geben und Knoblauchzehen hinein pressen. Gurkenstreifen untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Das Tzatziki mit den Kartoffeln zum Gyros servieren.

Übrigens, ein gutes Messer muss auch entsprechend gepflegt werden. Reinigt es daher nach jedem Gebrauch gründlich von Hand und trocknet es anschließend gut ab. Bitte tut es nie, nie, niemals in die Spülmaschine. Die Salze greifen die Klingen an und zerstören die feine Struktur, wodurch die Messer unscharf werden. Macht ihr dies dauerhaft, hilft irgendwann selbst der Schleifstein nichts mehr und eure Messer sind und bleiben stumpf.

Stumpf ist ebenfalls schlecht, lasst eure Messer nie ganz stumpf werden, sondern schleift immer gleich nach wenn ihr merkt, dass die Schärfe nachlässt. Benutzt dazu bitte immer, immer, immer einen Schleifstein und nicht diese komischen Schleifgeräte. Schneidet immer auf Holz (am besten eignet sich Bambusholz), niemals auf Glas oder Stein. Plastik wäre auch noch ok, Holz ist dennoch die bessere Wahl. Bewahrt eure Messer bitte nicht in der Schublade auf, sondern in einem Messerblock oder einer Magnetleiste. Haltet ihr euch an diese kleinen Pflegetipps, halten eure Messer ein Leben lang.

Liebe Grüße,
eure Graziella ♥
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Herzlichen Dank an Kochmesser.de für die zur Verfügung gestellten Produkte. Mein Beitrag bleibt davon allerdings unbeeinflusst und gibt meine eigene Meinung wieder.

4 Comments

  • Claudia

    Ein wirklich tolles Gericht. Genau diese Mischung bestell ich mir auch immer beim Griechen, obwohl die Bratkartoffeln beim Griechen eher an Chips erinnern. Bratkartoffeln so wie wir deutschen können Sie eben nicht 🙂
    Da ich aber eben gern Gyros esse, nehme ich gern das tief gefrohrene und mache mir meine Bratkartoffeln selber, so wie ich sie mag 🙂

    beste Grüße

  • Iris Reitzig

    was für ein großartiges Rezept! Jetzt kann man selbst auf Gyrosart würzen und die Zusammenstellung ist genial. Sieht unglaublich lecker aus und wird zügig umgesetzt.
    Danke, liebe Graziella! Liebe Grüße von Iris

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