Rundreise mit dem VW Bulli
04. Around the World

Explore Romantik: Eine kulinarische Rundreise mit dem VW Bulli

Ihr Lieben, heute werde ich euch von unserer kulinarischen Rundreise mit dem VW Bulli erzählen und euch mit jeder Menge schöner Bilder überfluten. Wer also absolutes Fernweh hat, sollte lieber weiter klicken, um das Ganze nicht noch schlimmer zu machen 😉 Unterwegs war ich dieses Mal mit einer netten Truppe an Bloggern und Journalisten, darunter auch meine Beste Sandra, die den wundervollen Logbuch Travelblog pflegt und hegt. Sandra hatte ich euch aber auch >>hier<< schon einmal näher vorgestellt.

Die Tour durch die Schweiz, durch Österreich und durch Deutschland stand ganz im Sterne der Romantik Hotels. Mit einem alten VW Bulli sind wir so von Romantik Hotel zu Romantik Hotel gefahren und haben das schöne Leben genießen dürfen. Im Fokus stand, neben den Hotels und einer atemberaubenden Landschaft, aber das Essen. Es war eine wahre Genussreise, die viele neue Geschmackserlebnisse kreiert und mir sehr viele Inspirationen mitgegeben hat. Unsere schöne Reise ist wohlgemerkt schon eine Weile her. Aber wie es immer nach solchen Erlebnissen ist, benötige ich etwas mehr Zeit, um das Erlebte zu verarbeiten und meine Gedanken zu sammeln. Das schwierigste ist aber, die wahrhaft knapp 9.300 geschossenen Bilder zu sortieren. Wie dem auch sei, bei dem sehr winterlichen Wetter heute, passt so ein Ausflug in die sonnigen Berge doch wunderbar.

Rundreise mit dem VW Bulli

Los ging es für Sandra und mich mit dem Flieger aus Frankfurt in Richtung Zürich. Wir kennen uns seit der Grundschule und irgendwie war es dennoch unser erster gemeinsamer Flug. Da ich fliegen absolut hasse, tue ich es wirklich nur, wenn es unbedingt sein muss. Und dieses Mal musste es einfach sein, denn die Verlockung, den ganzen Tag mit meiner Besten Freundin in einem alten Bulli durch die Berge zu fahren und dabei jede Menge zu Essen, war einfach viel zu groß. Das erste Hotel erwartete uns in Küsnacht direkt am Zürichsee. So hatten wir unseren Stop im Romantik Seehotel Sonne, das einen atemberaubenden Blick auf den wundervollen See bietet.

Das Wetter war herrlich, nicht heiß aber dennoch warm genug, um den Tag draußen verbringen zu können. So wurden wir auf der wundervollen Terrasse des Hotels mit einem Aperitif und kleinen Häppchen begrüßt. Ich schwärme noch heute von der atemberaubenden Lage des Hotels. Mit seinen 40 Zimmern bietet dies seinen Gästen ein gewisses Gefühl von Exklusivität.

Ein sehr erholsamer Ort, den ich unbedingt noch einmal mit dem Herzensmenschen besuchen möchte. Ich hätte noch Stunden dort verweilen können aber unser Programm war sehr straff. Wir hatten eigentlich kaum Zeit für etwas Anderes als Bulli fahren, essen und schlafen – wobei die Betonung hier definitiv auf dem Essen liegt. Essen, Essen, Essen und nochmal Essen. Ich habe tatsächlich noch nie an einem Wochenende so viel gegessen, wie an diesem.

Natürlich wartete auch im Romantik Seehotel Sonne ein leckeres Mittagessen auf uns. Dabei wurden wir in drei Gängen aufs feinste Verwöhnt. Gestartet haben wir mit einem Hirschcarpaccio mit marinierten Waldpilzen, eingelegtem Kürbis und Preiselbeervinaigrette. Ich war erst etwas skeptisch, ob mir das Carpaccio schmecken würde. Da ich nicht so der Wildesser bin, hatte ich etwas Angst davor, dass das rohe Fleisch zu intensiv sein könnte. Zu meiner Überraschung schmeckte mir der Gang aber richtig gut. Der Wildgeschmack war sehr fein und ergänzte sich hervorragend mit den Pilzen und den Preiselbeeren. In der Kombination war das Gericht sehr stimmig und lecker, alleine hätte mir das Carpaccio wahrscheinlich nicht so gut geschmeckt.

Im Hauptgang wurden uns dann in Rotwein geschmorte Kalbsbäckchen sowie ein rosa gebratenes Simmentaler Kalbsfilet serviert. Als Beilage gab es Randengemüse und Rosmarin-Polenta. Gerade das Bäckchen war ein Traum, denn das zerfiel bereits, als man die Gabel hineingestochen hatte. Ein Messer war hier also überflüssig. Aber auch der Geschmack der Sauce passte hervorragend zu dem sehr zarten Fleisch des Kalbes. Die Polenta war sehr fein abgeschmeckt, den Rosmarin konnte man nur sehr leicht herausschmecken, was ich ganz gut fand.

Beim Nachtisch war ich allerdings nicht ganz so happy. Da muss ich aber dazusagen, dass ich was Desserts angeht sehr wählerisch und auch kompliziert bin. Ein Safranparfait ist zwar eine tolle Idee, passt aber gar nicht in mein “Dessert-Weltbild”. Ich brauche Schokolade, Karamell, Vanille oder Nougat. Oder alles Zusammen mit einer Sahnehaube. Schön schwer und schokoladig und vor allem sehr süß. Im Sommer kann es gerne auch etwas Fruchtiges sein aber Safran ist eben nicht so mein Ding. Es sah aber dennoch sehr schön aus und die anderen waren auch wirklich sehr begeistert davon.

Da wir nicht in Küsnacht übernachten sollten, sprangen wir nach dem Essen alle wieder in unseren alten Bulli und fuhren damit direkt auf die Fähre. Mit einem herrlichen Blick über den Zürichsee schipperten wir also auf die andere Seeseite und genossen dabei die phänomenale Sicht. Wenn ich etwas noch mehr liebe als die Berge, dann ist es das Wasser. Nicht umsonst sind wir ja auch an den Edersee gezogen, den man zwar nicht ganz mit Zürich vergleichen kann, der aber auf seiner ganz eigenen Weise einmalig ist.

Nach dieser tollen und viel zu kurzen Überfahrt ging es in einer lustigen Tour über die engen Kurven der Berge in Richtung Tschiertschen weiter. Die Fahrt war wirklich ein Erlebnis, denn man konnte sich in dem Bulli nicht so wirklich anschnallen und die Straßen wurden am Ende sehr kurvig und seeeehr eng. Manchmal überkam mich ein leichter Anflug von Panik, der aber dann auch schnell wieder verflogen war. In Tschiertschen angekommen, mussten wir allerdings an einem Parkplatz von dem Hotelshuttle abgeholt werden, weil es der alte Bus den Berg nicht hoch geschafft hätte. Ihr könnt euch also sicherlich vorstellen, wie steil die Straße in diesem Abschnitt war 😉

Das Romantik Hotel The Alpina Mountain Resort & Spa liegt etwas erhöht und bietet einen sehr schönen Blick auf das Dorf. Der moderne Look des Hotels störte dabei überhaupt nicht, es ergänzte sich eher mit dem Holz der umliegenden Häuser. Von Innen ist das Resort zwar modern aber dennoch sehr ursprünglich eingerichtet. Dabei wurde in den knapp 30 Zimmern viel Arvenholz verarbeitet, dass einen positiven Nebeneffekt auf die Erholung hat. So verbessert dieses laut Studien den Schlaf, indem es die Herzfrequenz senkt. Dies verbessert wiederum die Schlaftiefe und steigert damit die Erholungsfähigkeit. Die ätherischen Öle der Arve wirken sich wohltuend auf die Atmung aus und machen geselliger und kommunikativer. Sicher auch ein Grund, warum es in vielen Restaurants in den Alpen eine “Arvenstube” gibt.

Rundreise mit dem VW Bulli

Obwohl ich von diesem Ort nie zuvor gehört hatte (und den Namen so lustig fand), liebte ich ihn von der ersten Sekunde an. Die Schweiz ist einfach traumhaft schön und ich bin so gerne dort. Es ist vor allem die Landschaft, die mich so sehr beeindruckt. Mitten in diesem “Bergemeer” zu stehen und im Spätsommer auf Schneebedeckte Bergspitzen zu schauen, fasziniert mich jedes Mal aufs Neue. Tschiertschen ist mit seinen ca. 212 Einwohnern dabei ein sehr kleiner Ort. Hier scheint es, als sei die Zeit stehengeblieben oder als hätte die Welt aufgehört sich zu drehen. Dies aber in einem sehr positiven Sinne, denn man fühlte sich direkt wohl. Die alten Holzhäuser wirkten sehr authentisch und ihre Fensterbänke waren größtenteils liebevoll mit Blumen dekoriert. Auf seinen 1.350 Metern über dem Meeresspiegel herrschte eine angenehme Stille, die sehr entschleunigend wirkte.

Tschiertschen war der einzige Halt unserer Reise, in dem wir mal eine Stunde für uns hatten. Auch wenn der schöne SPA-Bereich sehr verlockend war, waren Sandra und mir schnell klar, dass wir unbedingt durchs Dorf laufen wollten. Wir sind am Ende aber gar nicht so weit gekommen, weil wir eine schöne Stelle gefunden hatten, an der wir eine kleine Fotosession starteten. Naja, so Springfotos sind wirklich nicht einfach zu schießen 😂

Ich hatte ein Zimmer bekommen, dass mir vom Bett aus einen herrlichen Blick auf die Berge ermöglichte. Auch wenn ich normalerweise immer sehr dunkel schlafen muss, lies ich mit Absicht die Vorhänge offen stehen. Ich wollte nämlich unbedingt von der Sonne geweckt werden. Dass aber der Sonnenaufgang genau vor meinem Fenster stattfinden würde, hatte ich so nicht geahnt. Auch wenn es am Morgen doch sehr kalt war, bin ich direkt auf den Balkon gestürmt, um dieses Erlebnis für euch festhalten zu können. In diesem Moment war das Wort “Romantik Hotel” zum Greifen nahe.

Rundreise mit dem VW Bulli

Nach einem sehr ausgewogenen Frühstück, mussten wir uns von Tschiertschen leider auch wieder verabschieden. Ich war unglaublich traurig, denn gleichzeitig hieß es auch, von der Schweiz Abschied zu nehmen. Unsere Reise sollte nun über eine noch steilere und engere Straße in Richtung Österreich führen. Nach der Fahrt nach Tschiertschen dachte ich nicht, dass es mit der Angst noch schlimmer werden könnte. Doch wir fuhren über einen noch engeren Pass und der hatte es gewaltig in sich. Zudem neige ich noch zu Reiseübelkeit, was die Kurven eindeutig verschlimmerte.

Als wir in Österreich ankamen und durch ein kleines Dorf fuhren, wurden plötzlich alle Autos angehalten, rechts ranzufahren. Wir wunderten uns und dachten, dass vielleicht ein großer Trecker im Anmarsch ist, der die schmale Straße komplett für sich benötigen würde, um an uns vorbeizukommen. Doch dann hörten wir immer näherkommend ein lautes Geläute und uns wurde klar, dass hier ein verspäteter Almabtrieb vonstattenging. Ich war so aufgeregt und stürmte aus dem Bulli, um dieses Erlebnis für euch einfangen zu können.

Der Almabtrieb (auch Viehscheid genannt) bezeichnet übrigens die Überführung des Viehs von den Bergweiden ins Tal, wo es anschließend überwintert. Ist der Almsommer für Mensch und Tier ohne tödliche Unfälle verlaufen, werden die Herden für den Abtrieb mit Blumen geschmückt und mit Musik begleitet. Sind die Tiere hingegen ungeschmückt, gehen sie in “Trauer” und der Abtrieb geht ganz still vonstatten. Wir hatten zum Glück geschmücktes Vieh vor uns und konnten uns so an einem wundervollen Anblick und glücklichen Bauern erfreuen.

Als wir dann endlich in Hittisau ankamen, erwartete uns im Romantik Hotel Das Schiff ein leckeres Mittagessen im Ernele. Das Restaurant verwöhnt seine Gäste mit regionalen Spezialitäten und kommt mit einer schlichten aber schicken Einrichtung daher, die es mir richtig angetan hat. Man fühlt sich direkt wohl und der Blick in die offene Küche ist sensationell. Hier kann man nämlich den Küchenchef Felix Groß bei seiner Arbeit beobachten und zusehen, wie die guten Zutaten verarbeitet werden. Hier liegt das Ernele Wert auf Regionalität. So kommen alle Zutaten aus dem Umkreis von höchstens 100 km, wobei sie das Fleisch nur von Bauernhöfen aus der nächsten Umgebung beziehen und die Tiere “from nose to tail“ komplett verarbeiten. Zudem bietet das Restaurant auch die Möglichkeit, die selbsthergestellten Produkte zu erwerben.

Nach einer kleinen Hausführung durften wir uns dann endlich an den Tisch setzen. Es wäre ja nicht so gewesen, als hätten wir gut gefrühstückt und den Tag zuvor jede Menge gegessen, aber es rocht so unglaublich lecker, dass man einfach wieder Hunger bekommen hatten. Als Aperò gab es eingelegte Karotten, feinster Schinken, tolles Olivenöl, Kräutersalz und leckere Butter. Dazu etwas frisches Brot, mit einer richtig krossen Kruste. Manchmal brauche ich ja echt nicht mehr, also so eine Vorspeisenvariation mit so tollen Produkten. Als Schinkenliebhaberin war ich hier echt im siebten Himmel.

Anschließend hatten wir von der Karte bestellt, wo ich mich als Vorspeise für die hausgemachten Ravioli mit Ochsenbackenfüllung, Rosenkohl und Bärlauch entschieden hatte. Dieses Gericht zählte zu meinen absoluten Lieblingen der ganzen Reise. Die Pasta hatte den perfekten Biss, die Sauce war sehr cremig und der Rosenkohl schön knackig. Die Füllung der Pasta war mega lecker und machte sie zu etwas ganz Besonderem. Alle, die diesen Gang hatten, waren restlos begeistert und alle anderen von unserer Schwärmerei leicht neidisch. Zur Hauptspeise bestellte ich ein Wiener Schnitzel mit Preiselbeeren und einem gemischten Salat. Das Schnitzel war ebenfalls sehr lecker und das Beste Schnitzel, das ich je gegessen hatte. Das Fleisch war super zart und die Panade luftig und kross. Zum Dessert hatten wir dann eine Variation aus feinsten Leckereien, darunter eine Schokoladenmousse, ein Karamellparfait und ein Obstkuchen.

Von Hittisau ging es dann nach Deutschland, ins ca. 40 km entfernte Oberstdorf. Vorher haben wir aber einen Stop in Krumbach eingelegt und die weltberühmte Bushäuschentour mitgemacht. Das Projekt BUS:STOP Krumbach hat sieben internationalen Architekturbüros beauftragt, je eine Bushaltestation für das Dorf zu entwerfen. Begleitet von regionalen Partner-Architekten haben lokale Handwerker die Entwürfe umgesetzt und durch die Verarbeitung von unterschiedlichen Materialien wie Holz, Glas oder Metall sieben komplett verschiedene Haltestationen kreiert. Die Stationen sind dabei so unterschiedlich, wie sie auch außergewöhnlich sind. Wer hier mal in der Nähe ist, sollte unbedingt diese Tour buchen und erleben.

In Oberstdorf angekommen, wurden wir auf der Skisprungschanze mit einem exklusiven Sektempfang begrüßt. So durften wir gemeinsam mit Max Bolkart, der erste Westdeutsche Sieger der Vierschanzentournee im Jahr 1959/60, auf die Aussichtsplattform steigen. Diese ist eigentlich nur den Skispringern vorbehalten und Touristen haben kaum die Möglichkeit, hier hoch zu kommen. Mit einer schönen Sicht auf Oberstdorf und einem leckeren Sekt in der Hand, lauschten wir gespannt auf Max’s Geschichten zu seiner Karriere als Skispringer.

Übernachtet haben wir im Romantik Hotel Freiberg, das mit dem Maximilians das südlichste Sterne-Restaurant Deutschlands besitzt. Das Hotel ist sehr modern und außergewöhnlch eingerichtet und Familie Bolkart-Fetz versteht es exzellent, seine Gäste zu verwöhnen. Zu Abend durften wir natürlich im Maximilians essen. Die Küche von Sternekoch Tobias Eisele ist dabei sehr ausgefallen und vollgepackt mit den außergewöhnlichsten Aromen. Neben einem vegetarischen Intermezzo mit Brokkoli, Pastinake, Himbeere, Mohn und Bete, einem Seetiger aus dem Atlantik mit Bohne, Zwiebel und Sanddorn sowie einem Heilbutt aus der Normandie mit Lauch, Hafer, Sonnenblumenkerne und Karotten, gab es noch einen irischen Weideochsen, ein Gruß aus der Patisserie und ein Herbstliches Dessert mit Zwetschgen. Mit dem sehr gut darauf abstimmten Weinpairing, war der Abend nicht nur geschmacklich vollauf gelungen.

Nach einem Ausgiebigen Frühstück ging es nun von Oberstdorf in ca. 2 Stunden nach Meersburg am Bodensee. Die Straßen waren mittlerweile sehr gerade geworden und die Zeit im Bulli verging wie im Flug. Im Romantik Hotel Residenz am See angekommen, bekamen wir auch hier eine Hotelführung. Die Zimmer sind sehr elegant eingerichtet und von einigen hat man sogar einen schönen Blick auf den Bodensee. Zum Mittagessen waren wir im hauseigen Sternerestaurant Casala eingeladen, von dem wir ebenfalls einen Blick auf den See hatten.

Das Menü war der absolute Wahnsinn und kulinarisch gesehen für mich das Highlight der Reise. Hier passte der Spruch “Das Beste kommt zum Schluss” einfach wie die Faust aufs Auge und so konnten wir zum Abschied ein 7-Gänge-Menü der Extraklasse genießen. Neben einem Beef Tatar, einer Bodenseezwetchge im Glas, schwarzem Schwein und Perlhuhn, gab es eine Golddistel mit Schmortomate, Basilikum und Tempura, eine Variante von der Karotte, Schafsjoghurt und Sauerampfer sowie ein himmlisches Dessert mit Valrhona Itakuja Schokolade, Passionsfrucht, Nougat und Haselnuss. Das Dessert war hierbei neben der Pasta aus dem Ernele in Hittisau mein liebstes Gericht an diesem Wochenende. Die fruchtige Note aus dem  Passionsfruchtsorbet harmonierte perfekt mit der schokoladigen Torte und von der Karamell-Haselnuss hätte ich eine ganze Handvoll essen können. Ein Nachtisch, genau nach meinem Geschmack und der krönende Abschluss unserer kulinarischen Reise.

Nach dem Essen ging es mit dem Inhaber Manfred Lang und Sternekoch Markus Philippi noch einmal in den Garten des Hotels, der sehr schön angelegt war. Hier hatten wir bei strahlendem Sonnenschein zudem eine tolle Sicht auf die Weinberge. Der Abschied vom Bodensee fiel mir wirklich sehr schwer. Es war mein erster Besuch am Bondensee und obwohl wir nicht so viel gesehen haben, war das Urlaubsfeeling zum Greifen nahe. Vielleicht fiel mir der Abschied auch so schwer, weil wir nun nicht mehr mit dem Bulli weitergefahren sind, sondern von einem Shuttle an den Zürcher Flughafen gebracht wurden. Auch wenn dies etwas komfortabler war, vermisste ich den Bus doch sehr. Auch der Abschied von den anderen Teilnehmern ist mir echt schwer gefallen, weil die Truppe in den paar Tagen zu einer richtig netten Gesellschaft zusammengewachsen war. Wir hatten gemeinsam mega viel Spaß, tolle Gespräche und genussvolle Momente.

Es war eine schöne Reise, von der ich sicher noch ganz lange schwärmen werde. Wir hatten einen guten Einblick in die Vielfalt der Romantik Hotels und durften kulinarisch eine Menge erleben. Dabei hat es mir tatsächlich im Alpina Mountain Resort & Spa in Tschiertschen am besten gefallen, was an der Lage in den wundervollen Bergen der Schweiz lag. Kulinarisch gefiel es mir in unserer letzten Station in der Residenz am See in Meersburg am besten, weil jeder Teller den vorherigen übertroffen hatte und alle kreativ und abwechslungsreich im Geschmack waren. Und natürlich wegen dem grandiosen Nachtisch, der ganz nach meinem Geschmack war. Vielleicht besucht ihr eines der Hotels ja mal und berichtet mir, wie es euch gefallen hat.

Liebe Grüße,
eure Graziella ♥

Herzlichen Dank an die Romantik Hotel Gruppe für die Einladung. Mein Artikel bleibt davon allerdings unbeeinflusst und gibt meine eigene Meinung wieder. 

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