Soulfood: Schneller Flammkuchen mit Kürbis, Speck & Lauch
01. Rezepte

Soulfood: Schneller Flammkuchen mit Kürbis, Lauch & Speck

– dieser Beitrag enthält Werbung –

Meine Lieben, ich esse ja sehr, sehr gerne Flammkuchen. Dabei ist es mit Flammkuchen immer so eine Sache – man kann sie nicht wirklich beim Lieferservice bestellen, die Tiefkühldinger schmecken nicht und selbst machen dauert viel zu lange. Bei den ersten beiden Punkten gebe ich euch Recht aber der letzte ist definitiv falsch. Ich habe nämlich ein einfaches und schnelles Rezept für den Teig, bei dem er nicht gehen oder ruhen muss. Und lecker ist er auch noch! Dabei ist das Rezept im Rahmen der ALDI SÜD Blogger Challenge zum Thema “Buntes aus dem Boden” entstanden. Als ich das Motto genannt bekam war mir sehr schnell klar, dass es etwas mit Kürbis und Lauch werden würde. Zuerst hatte ich an einen Eintopf gedacht, mich dann aber doch für die Flammkuchen entschieden. Flammkuchen mit Kürbis – das klang schon so unglaublich lecker. 

Beim Einkaufen hatte ich dann den Hokkaido ausgewählt, da er mir besonders gut schmeck, man die Schale mit kochen kann und er eine so tolle Farbe hat. Das Schöne daran, die Farbe geht während dem Garen nicht verloren und da es ja bunt werden sollte, passte das natürlich perfekt. Neben dem Lauch sollten dann noch die Zutaten des Klassikers nach Elsässer Art auf den Flammkuchen mit Kürbis und zwar Crème Fraîche, Speck und Zwiebel. Alles Zutaten, die ich bei ALDI SÜD eingekauft hatte, was die einzige Voraussetzung für die Blogger Challenge ist. Natürlich war ich sehr auf den Geschmack gespannt, da ich diese Kombination so vorher noch nicht gegessen hatte. Dabei passte die Süße des Kürbisses perfekt mit dem salzigen Speck und der würzigen Zwiebel zusammen. Ein wahrer Herbstklassiker, der nicht nur optisch perfekt in diese Jahreszeit passt, sondern auch geschmacklich das Maximale an “Herbstgefühlen” herausholt. 

Soulfood: Schneller Flammkuchen mit Kürbis, Speck & Lauch

Für den Teig:
250 g Mehl
125 ml lauwarmes Wasser
2 EL Pflanzenöl
1 EL Salz

Für den Belag:
1/2 kleinen Hokkaido
1 Stange Lauch
1 rote Zwiebel
100 g durchwachsener Speck
200 g Crème Fraîche
¼ Bund Schnittlauch
1 Msp Muskat
Salz & Pfeffer

Zubereitung:

Kürbis waschen, trocknen, halbieren, entkernen und eine Hälfte in feine Scheiben schneiden. Die andere Hälfte anderweitig verwenden (z. B. für einen gefüllten Kürbis).  Zwiebel abziehen, halbieren und in feine Halbringe schneiden. Lauch putzen und ebenfalls in feiner Ringe schneiden. Speck würfeln. Schnittlauch waschen und zu kleinen Röllchen schneiden. Mehl in eine Schüssel sieben, Wasser, Öl und Salz dazugeben und auf mittlerer Stufe mit dem Handrührgerät in ca. 3 Minuten zu einem glatten Teig verkneten.

Den Teig sofort dünn ausrollen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und mit der Crème Fraîche bestreichen. Flammkuchen mit Kürbis, Lauch, Zwiebel und Speck belegen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Den Flammkuchen für ca. 15 Minuten bei 220 Grad (Ober- und Unterhitze) goldbraun backen. Vor dem Servieren mit dem Schnittlauch bestreuen.

Wisst ihr eigentlich, woher diese Leckerei ihren Namen hat? Der Flammkuchen wurden früher vor dem Brotbacken in den Holzofen geschoben, um die Hitze der Flammen und somit die Temperatur des Ofens einzuschätzen. Wurde er zu schnell dunkel, musste das Brot noch etwas warten. Benötigte der Flammkuchen etwas länger, musste Holz nachgelegt werden. Eine tolle Erfindung und in dieser Variation ein sehr leckeres Gericht, das perfekt in den Herbst passt. Hach, auch dieses Mal hat mir die Blogger Challenge sehr viel Spaß bereitet und ich bin gespannt, welche Themen sich ALDI SÜD im neuen Jahr für uns ausdenken wird.

Liebe Grüße,
eure Graziella ♥
.

.

Herzlichen Dank an Aldi Süd für die zur Verfügung gestellten Produkte. Mein Beitrag bleibt davon allerdings unbeeinflusst und gibt meine eigene Meinung wieder.

 

3 Comments

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert